aufdeckende systemische Hypnosetherapie bei:
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  • Wut
  • Ärger
  • Trauer
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Keine Angst mehr - Man lebt ruhiger
  • Keine Wut mehr - Man lebt friedlicher
  • Keinen Ärger mehr - besserer Schlaf
  • besserer Umgang mit Trauer - man ist versöhnt mit dem was war
  • Traumaauflösung


    Trauma - Hilfe durch Hypnose

    Traumata - Ursachen - Auswirkungen - Lösungsmöglichkeit - Auflösung

    Die Ursachen für ein Trauma können vielfältig sein! So entstehen Traumata durch z. B.: Unfälle, Verbrechen, Einbruch, Gewaltakte, Krieg, Naturkatastrophen, Verwahrlosung, Missbrauch, Misshandlung, Krankenhausaufenthalt, Trennung, Tod, Versagen... usw.
    Viele dieser belastenden Ereignisse finden in der Kindheit, ja auch schon während der Schwangerschaft im Mutterleib statt. Die Auswirkungen sind auch im Erwachsenenleben oft fatal und werden meist als irreal empfunden, da die Ursachen gerade bei Kindheitserlebnissen oder Schwangerschaftstraumata nicht mehr erinnert werden, also nicht greifbar sind.

    Die normale Funktinsweise unseres Körpers in Gefahrensituationen:

    Wenn wir in Gefahr kommen, steigen der Adrenalinspiegel, die Energie- und die Atemfrequenz ebenso die Pulsfrequenz und der Blutdruck, die Körperspannung und die Aufmerksamkeit und die Konzentration sind erhöht.
    Nachdem die Gefahr oder Situation sich entspannt hat, entspannt sich auch der Körper. Dabei kommt es zu zittrigen Knien, flauem Gefühl im Magen, Erschöpfung und oft auch Kreislaufproblemen.

    Warum reagiert unser Körper in dieser Weise?

    Ein Relikt aus unserer Urzeit, sekundenschnell mussten unsere Vorfahren entscheiden ob es besser ist zu Fliehen oder zu Kämpfen. Daher wählen wir diese Entscheidung intinktiv. Welche Strategie ist im Moment sinnvoller zur Erhaltung unseres oder anderer Leben. Auch heute hat dieses Verhalten seinen Sinn: zur Rettung von Leben, zur Problemlösung, um Gefahren aus dem Weg zu gehen oder auch Verhandlung, wichtige Gespräche usw. Es bleiben also zwei Möglichkeiten: Flucht oder Kampf!
    Versagen beide Möglichkeiten, dann gibt es die dritte:

    Tot stellen - Erstarrung.

    Wählen wir instinktiv diese Möglichkeit, sind wir allerdings handlungsunfähig! Dann wird die Energie, die der Körper bereit stellt für Flucht und Kampf, nicht benötigt. Energie löst sich aber nicht auf sondern verbleibt mit aller "Gewalt" im Körper stecken. Der betroffene Mensch bleibt in Alarmbereitschaft, solange die dazu bereitgestellte Energie nicht verbraucht wurde. Der so dringend benötigte Entspannungszustand - die Erschöpfung tritt nicht ein. Dieser Zustand kann Jahre dauern und bewirkt oft ohne weitere Auslöser schon ein posttraumatisches Stresssyndrom.
    Kann der Betroffene jedoch aus der Erstarrung heraus plötzlich handlungsfähig werden, wird die Energie gelöst und verbraucht.
    Symptome von überschüssiger Energie im Nervensystem:

    Es gibt 4 Grundformen von psychischen Traumata
    1. Das Schocktrauma
    2. Das Entwicklungstrauma
    3. Das systemische Trauma
    4. Das karmische Trauma (wobei dies aufgrund fehlender wissenschaftlicher Nachweise bezüglich der Reinkarnationstherorie rein spekulativ ist)

    Schocktraumata

    Ein Schock ist in der Medizin eigentlich immer mit einer unzureichenden Blutversorgung der Organe begründet. in der Psychologie hat der Schock mit Blut nichts zu tun. Ein Schocktrauma entsteht, wenn jemand eine lebensbedrohliche Situation erlebt, in denen die Fähigkeit, gezielt und effektiv zu reagieren, verloren geht, und der Mensch in eine Erstarrung gerät, meistens weil der Betroffene nicht über die Ressourcen verfügt, dieses überwältigende Problem zu lösen oder die Situation zu beherrschen.

    Beispiel für ein Schocktrauma:
    Eine Frau wird vergewaltigt, sie wird schwanger und bekommt ein Kind. Das Kind wird sie immer, wenn sie es ansieht, an den Mann und die Situation der "Entstehung" erinnern.
    Ein Mechanismus, das Geschehene zu bewältigen ist Verdrängung oder Verleugnung. Dies kann auch mit Entführungsopfern oder Unfallopfern passieren. Sie tun so, als wäre nichts geschehen. Dieses Verhalten ist purer Selbstschutz und eines der Symptome des Traumas. Haben Sie Verständnis, wenn sich jemand so verhält.

    Entwicklungstraumata

    Menschen, die durch permanente Misshandlung, Verwahrlosung oder entsprechenden Missbrauch (auch psychischen) in ihrer Kindheit traumatisiert wurden. - insbesondere, wenn sie diese Erfahrung im Kontext ihrer Ursprungsfamilie gemacht haben, - leiden oftmals unter einem "Entwicklungstrauma". Kleine Kinder sind immer handlungsunfähig und ausgeliefert! Erst größere Kinder können in Unfall oder Notsituationen (oft sogar besser als Erwachsene!) handlungsfähig sein.
    Ein Entwicklungstrauma kann sehr wohl mit einem Schocktrauma und/oder mit einem systemischen Trauma kombiniert sein, weil Misshandlungen oder Missbrauch auch oft sehr brutal sind und häufig innerhalb der Familie geschehen.

    Beispiel für ein Entwicklungstrauma:
    Ein 7 jähriges Mädchen mit 3 jährigem Bruder, (die Mutter ist allein erziehend und Alkoholikerin, sie kommt manchmal tagelang nicht nach Hause) die 7 jährige wird zur Ersatzmutter und bringt den 3 jährigen Bruder durch. Beide werden schwer traumatisiert.
    Obwohl die 7 jährige zwar scheinbar handlungsfähig bleibt, weil sie den Bruder versorgt, macht sie die absolute Überforderung und die verlorene Kindheit viel zu früh "erwachsen". Möglich, dass sie entweder ebenfalls süchtig wird, um zu ertragen, was sie eigentlich nicht tragen kann, oder sie könnte ein krankhaftes Helfersyndrom entwickeln und meinen, die ganze Welt zu müssen.

    Systemische oder Vererbte Traumata.

    Mit System ist eigentlich unser Familiensystem gemeint. So gibt es Familien, in denen Unfälle oder Todesfälle sich ständig wiederholen, Krankheiten immer wieder vorkommen (der Großvater hat sich zu Tode gesoffen, der Vater und der Sohn trinken auch).
    Oder: Großväter die im Krieg waren, ob als Opfer oder Kriegsverbrecher, spielt keine Rolle, beide tragen eine Schuld oder ein Trauma, das vererbt wird und die folgenden Generationen belastet.
    Noch ein Beispiel:
    Die alkoholkranke Mutter mit den beiden Kindern vom Beispiel oben, hat herausgefunden, dass sie nicht das Wunschkind zwischen ihrer Mutter und einem amerikanischen GI im 2. Weltkrieg war, sondern durch eine Vergewaltigung von einem russischen Soldaten abstammt... Sie lebte mit einer Lebenslüge. Die Grossmutter hat ihr diese zwar erzählt, weil sie es nicht ertrug immer das "Produkt" der Vergewaltigung zu sehen, doch Liebe hat sie nie empfangen. Daher ist der Alkoholmissbrauch nicht erstaunlich. Das ihre Kinder wiederum darunter zu leiden haben ist die systemische Wiederholung. Hier ist Versöhnung dringend nötig und auch möglich. (Familienstellen, systemische aufdeckende Hypnose).

    Beispiele der Wiederholung - auch in Ihrer Umgebung? (Wenn Sie etwas forschen, werden Sie fündig)

    Das kennen wir alle - zumindest vom Hörensagen:

    Eine Frau hatte schon ein Vater der immer geschlagen hat wenn er betrunken war. Sie heiratet einen Mann der sie schlägt wenn er betrunken ist. Nach vielen Spitalaufenthalten lässt sie sich auf Drängen von Freunden endlich scheiden, und heiratet später wieder einen Mann, der...? genau trinkt und sie schlägt. Das kann endlos so weiter gehen. Alle sehen es, nur sie nicht. Sie kommt aus dieser Mühle nicht heraus, es sei denn sie löst das Kindheitstrauma auf. (Familienstellen, systemische aufdeckende Hypnose).

    Warum diese Auswirkungen?

    Das Ganze klingt ja eigentlich völlig absurd. Warum sollte der Betroffene sich immer wieder in die gleiche Situation bringen, die ihm doch schadet? Außerdem sollte man ja aus Fehlern lernen, warum geht das nicht? Warum wiederholt es sich immer wieder??
    Wenn es dem Betroffenen nicht geling, die gewaltigen Kräfte die sein Körper bereitgestellt hat, zu verbrauchen, entsteht ein dauerhaftes Trauma. Bei seinen unterbewusst gesteuerten, meist aber erfolglosen Versuchen, diese überschüssige Energie aufzulösen, wird er sich nur noch auf dieses Problem fixieren und
    - Was wir beachten verstärkt sich nun mal -
    Er schafft sich nun, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein, immer wieder die Situationen, in denen er die Möglichkeit hätte, sich aus der Falle des Traumas zu befreien, wird aber meist versagen, weil ja eben genau diese Ressourcen weiterhin fehlen und er "gelernt hat", dass er hilßos und/oder handlungsunfähig ist.

    Beispiele:
    Die Frau, die immer wieder an Männer gerät, die ihrem Vater gleichen, möchte eigentlich endlich die Hilßosigkeit loswerden und sich durchsetzen, sie wird es bei den Ehemännern auch ansatzweise versuchen, jedoch gelingen wird es ihr nicht .
    Eine Patientin mit 6 Schleudertraumata, war beim ersten Unfall die einzige Überlebende, ihr erster Freund starb neben ihr und sie konnte nur zusehen. Hilflos, war es ihr nicht möglich, ihm erste Hilfe zu leisten, weil sie eingeklemmt war und sie kaum an ihn heran kam. Die folgenden Unfälle haben die Lösung nicht gebracht, unter anderem, weil sie keinen Zusammenhang erkannte. Das Trauma kann nur in einer ähnlichen Situation aufgelöst werden.

    Auf- Lösungsmöglichkeiten

    Die systemische aufdeckende Hypnosetherapie, die ich anwende, kommt dem unterbewussten Bedürfnis entgegen, das entstandene Trauma in einer ähnlichen Situation aufzulösen. Der Unterschied besteht darin, dass das Ganze nicht nochmals durchlebt werden muss. Die Gefahr der Retraumatisierung ist damit nahezu ausgeschlossen. Es reicht die körperlichen Empfindungen zu reproduzieren und in Hypnose eine Situation zu schaffen, in der das ursächliche Traumaerlebnis von außen angesehen werden kann. Dies gelingt auch bei systemischen (vererbten) oder karmischen Traumata.
    Hier hat sich die von mir verwendete Time-Line Therapie, kominiert mit systemischen Elementen bestens bewährt.

    Zum Verständnis: Die Wiederholung geschieht unbewusst, nie absichtlich! Viele psychosomatische Erkrankungen sind Beispiele einer traumatisierten Wiederholung. Aber: Ein Trauma braucht keine lebenslängliche Strafe zu sein!
    Nicht die intensiven Emotionen, sondern das körperliche Empfinden ist der Schlüssel zur Traumaheilung. Zur Heilung sind erstaundlicherweise nicht unbedingt teure Medikamente, komplizierte Prozeduren oder eine lange Therapie erforderlich. Als sehr hilfreich haben sich auch Familienaufstellungen erwiesen.

    Zusammenfasssung: Wie entsteht ein Trauma?

    Heute ist bekannt, dass sich in jeder Person und unabhängig vom Alter traumatische Reaktionen entwickeln können. Dem größten Risiko unterliegen jedoch Kinder.
    Missbrauch, Gewalt und Verwahrlosung während der Kindheit, das allzu häuÞge Betrachten von Gewalt (Fernsehen und Computerspiele), Krieg, Autounfälle und Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tornados, Brände usw. noch schlimmer das Erleben von solchen. Diese Dinge werden heute als potenziell traumatisierend angesehen.

    Was viele nicht wissen ist, dass sehr häufig Krankenhausaufenthalte auch zu posttraumatischen Stresssymptomen führen können. Gerade Massnahmen oder Operationen, die vom Verstand her ja als nötig erkannt werden, werden vom Körper auf der zellularen Ebene und instinktiv, trotz Narkose, als "lebensgefährliche" Verletzung deklariert. (Der Körper weiß ja nicht, dass der Arzt die Kontrolle behält) Gerade dies löst eine nicht selten heftige Reaktion aus. Bei Kindern ist ein Krankenhausaufenthalt oft der Auslöser für ein Trauma. Man kann Kindern nicht erklären, warum jetzt ein Blasenkatheter gesteckt werden muss, das gleicht einer Vergewaltigung. Meist wird das Kind festgehalten (nicht selten sind 4 Personen nötig...) und lernt: Ich bin hilflos, alles wehren nützt nichts. Dieses Verhalten zieht sich später durch das ganze Leben.
    Ein solches Trauma kann sich Jahre oder Jahrzehnte später plötzlich bemerkbar machen.
    Symptome können ihre Wurzeln auch bei Ereignissen haben die allgemein als "übliche" Geschehnisse angesehen werden - etwa Auffahrunfälle (Schleudertrauma), medizinische Eingriffe (Blasenkatheter entsprechen einer Vergewaltigung!), oder auch nur schon ein Sturz vom Fahrrad mit "ausgelacht" werden von anderen... Diese Menschen ziehen nicht selten dann Mobbingattacken oder sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz auf sich.

    Wichtig:

    Das Problem ist nicht das Erlebnis an sich, sondern die überschüssige Energie aufzubrauchen, um mit der Bedrohung fertig zu werden, sie gut zu bewältigen und die Angst zu besiegen.

    Wenn die Überschussenergie nicht entladen wird, geht sie nicht einfach weg, sie bleibt gefangen und schafft ein Potenzial für traumatische Symptome. Das ist so, als würden Sie am Auto gleichzeitig Gas und Bremspedal voll durchdrücken. Der Motor läuft auch Hochtouren, aber sie bleiben stehen. Durch die Diskrepanz des auf Hochtouren laufenden Nervensystems und der äußeren Reglosigkeit, entsteht im Inneren des Körpers eine gewaltige Unruhe. (Wut, Aggression, Angst, Panik)
    Ein bedrohter Mensch muss nun, nachdem die Gefahr vorbei, ist diese gesamte mobilsierte Energie wieder außösen, damit der Zustand der Bedrohung überwunden wird, denn sonst entsteht ein dauerhaftes Trauma.
    Je jünger der traumatisierte Patient ist, umso weniger Ressourcen stehen ihm zur Verfügung, um sich selbst zu schützen, oder etwas zu unternehmen, was eine größere Menge nicht entladener Energie zurück lässt.
    Kann man Traumata verhindern?
    Normalerweise bewältigen Erwachsene die meisten Erlebnisse ohne ein Trauma zu entwickeln.
    Bei Kindern kann schon ein:

    usw. zu einem Grundtrauma führen, das sich eigentlich noch nicht in einer Störung zeigt.
    Bei einem erneuten Ereignis kann es dann eskalieren oder ausbrechen.
    Wichtig zu Wissen ist, dass ein Ereignis, das für Erwachsene nicht traumatisierend wirkt, ein Kind überwältigen kann. Daher liegen die meisten Probleme in der Kindheit verborgen, vom erwachsenen Verstand verdrängt und vergessen, aber sie kommen oft ganz plötzlich nach vielen Jahren wieder ans Licht.

    Was können Sie tun?

    Wenn Sie nicht selber betroffen sind, aber in ihrer Bekanntschaft jemand etwas traumatisches erlebt, braucht die betroffene Person zuerst einmal Ruhe, Sicherheit und Zuspruch. Die Erklärung, das ihre Reaktionen die von Angst über Wut zu Verzweißung wechseln können, normal sind und das die Reaktionen sogar 2-3 Tage anhalten können.
    Der Betroffene sollte sich gegenüber den körperlichen Gefühlen offen verhalten und sie zulassen. Wichtig ist, die Gefühle nicht zu unterdrücken, mögliche Lösungswege können besprochen werden und die betroffene Person sollte, wenn es ihr etwas besser geht, bildlich vorstellen, wie sie eine etwaige Lösung anwendet. Das funktioniert bei kleineren Erlebnissen recht gut. Bei größeren Traumata sollte ein Spezialist zu Rate gezogen werden. Lieber zu früh als zu spät.
    Traumata aus der Kindheit, können meist nicht mehr selber aufgelöst werden, weil schon "Verhalten" eintrainiert ist und die Erinnerung verdrängt wurde.

    Mein Therapieansatz besteht aus der Verbindung von klinischer (therapeutischer) Hypnose mit aufdeckender Hypnose (Time-Line) wenn nötig kombiniert mit systemischen Elementen. Hilfreich ist oftmals eine Familienaufstellung.
    Wichtig ist es, das erste Ereignis - also das Urereignis (Ursächlich, verantwortliches, traumatisches Erlebnis) zu Þnden. Der Autounfall mit Schleudertrauma ist oft nur die Reproduktion eines früheren Ereignises und das liegt meistens - nicht immer - in der Kindheit, während der Schwangerschaft oder - wenn man den Reinkarnationsverfechtern glaubt, in einem früheren Leben.

    Wenn ein schlimmes Ereignis wie z.B. Flugzeugabsturz erlebt wurde, muss nicht etwas in der Kindheit vorangegangen sein.
    Aber auch das aktuelle Ereignis verstehen, verarbeiten und wieder handlungsfähig werden ist schon ein Schritt in Richtung Heilung.

    Das Ziel ist:
    Seine eigenen Ressourcen erkennen und wieder einsetzen lernen.
    Innere Prozesse wieder in Gang bringen, den Körper wieder fühlen,
    Erstarrungen außösen,
    Lösungsorientiertes Handeln ermöglichen durch Training von Notfallmassnamen.
    Durch Systemaufstellung das Trauma von Außen betrachten können und verstehen
    (ohne selber drin zu sein)

    Erfolgversprechend ist es, das Unterbewusstsein der Klienten zu aktivieren.
    Dabei suche ich, mit Hilfe des Unterbewusstseins des Klienten, in einer leichten Trance mittels "Time-Line" das erste traumatische Ereignis, und lösen dieses auf. Wir schauen welche Ressourcen der Klient hat, und bauen diese in die "Vorstellung" ein.
    "Ein imaginäres Trauma mit ähnlichem Inhalt in leichter Trance durchleben und erfolgreich bewältigen, das ist das Ziel. Dabei wird die festsitzende Energie verbraucht und die Handlungsfähigkeit wieder hergestellt.
    Wunden brauchen Zeit. In fast allen Fällen, wird es nie so schlimm wie der Klient befürchtet. Es ist auch nicht nötig noch einmal ganz in das Traumaerlebnis hinein zu gehen. Das würde nur eine Retraumatisierung auslösen. In der Hypnose lässt sich das wunderbar auch aus Distanz betrachten und eben von außerhalb.
    In der Therapie, in der der Klient vollkommen wach, fokussiert und handlungsfähig bleibt, und dazu die Möglichkeit bekommt, Situationen erneut zu erleben und entgegen der Realität, neues Verhalten einzuüben und auszuprobieren. Für unser Unterbewusstsein spielt es keine Rolle, ob Sie etwas real erleben oder sich bildlich vorstellen. Gerade darum soll z. B. eine Traumasituation nicht noch 100x durchgesprochen werden!
    Aber wir können eine für den Klienten gute Lösung ausprobieren: Z. B.: gelungene Flucht oder gewonnener Kampf... Verhandlungstaktik, neues Verhalten einer Person gegenüber usw.

    Die Reise zur Normalisierung ist keineswegs kurz, jeder auch noch so kleine Schritt ist aber ein Erfolg, im Gegensatz zu vielen anderen Reisen hat diese aber ein Ziel und daher auch ein Ende ;-)

    Was können Sie für sich selber tun?

    Nicht jeder will gleich zu einer Therapie gehen. Es gibt Einiges was Sie selber machen können.
    Lassen Sie ihren Körper zu Wort kommen.
    Werden Sie sich ihres Körpers bewusst. Traumata schalten oft unsere Empfindungen aus. Sie fühlen nichts mehr, außer Leere, oder Wut.
    Lernen Sie wieder, dass Sie einen Körper haben. Stellen Sie sich einmal unter die Dusche und spüren Sie, wie das Wasser (Massageduschkopf) auf ihren Kopf prasselt, dann auf den Hals, dann auf den Brustkasten, den Rücken, Bauch usw.
    Oder schauen Sie einmal wieder alte Fotos an, solche aus Ihrer Kindheit. Lassen Sie sich Zeit dafür, schwelgen Sie in Erinnerungen: Wie war das am 1. Schultag? Was haben Sie gefühlt? Welche Empfindungen hatten Sie bei diesem oder jenem Kleidungsstück...
    Gehen Sie in Gedanken nochmals den ganzen Schulweg, wie war es für Sie, sich von Mama zu verabschieden? Lassen Sie bei jedem Bild immer mehr Gefühle kommen.

    Sinnen Sie über ein Bild nach, verändern sich die Gefühle?
    Es geht darum Ihren Körper wieder wahr zu nehmen. Die Gefühle bitte nicht werten, sie sind einfach ok, so wie sie kommen. Auch negative Gefühle sind gut, denn es gibt hier nicht gut und böse! Das ist wichtig!
    Sich selber vertraut zu sein, Selbstvertrauen zu haben, hilft uns handlungsfähig zu bleiben.
    Sie könnten auch in jedem Hotel nachschauen wo ist der Feuerlöscher, wo der Notausgang und welche Nummer ist wichtig? Das hat nichts mit Überängstlichkeit zu tun, (außer es wird zum Zwang) sondern mit Ressourcen schaffen.
    Oder Sie könnten einen Selbstverteidigungskurs besuchen, oder ein paar gute Sprüche aufschreiben gegen sexuelle Belästigung usw. Vorbereitung ist die beste Medizin.
    Denn ein Trauma entsteht nur, wenn wir handlungsunfähig sind!
    Also, machen Sie sich handlungsfähig...

    Wut

    Etwas zur Wut ist noch zu sagen: Wut ist eine Emotion ist, die nicht nur sehr häufig vorkommt, sonder auch von den meisten völlig abgelehnt wird. Sie taucht bei vielen Traumata als Symptom auf.
    Wut projizieren wir meistens auf jemanden, oft auf Menschen die uns nahe stehen, was sie gerade so "schlimm" macht.

    Wut ist der Schutz vom Schmerz, Schmerz ist schwerer zu ertragen, darum reagieren wir mit Wut, weil die weniger weh tut. Also unter der Wut lieg der Schmerz, unter dem Schmerz liegt eine verletzte Liebe.
    Wenn wir nun lernen, die Wut, als unsere Eigene zu nehmen, anzunehmen und in unsere Liebe hinein zu nehmen und nicht mehr auf unseren Chef, Mann, Frau, Kinder oder wen auch immer zu projizieren, können wir lernen mit ihr umzugehen und sie wird immer weniger.


    Hilfe gegen Ängste aller Art

    klinische aufdeckende Hypnose - Ängste auflösen - Ursachen finden
    Fast jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst. Das ist völlig normal, solange diese Angst im "Normbereich" liegt. Was aber, wenn wir vor Dingen Angst haben, die völlig harmlos sind, wenn wir uns nicht mehr auf die Strasse wagen, in Kaufhäusern Angst haben, den Ausgang nicht zu finden, Angst vor Menschen haben,....und so weiter.
    Das Leben wird zur Last, wir fallen in Depressionen, nichts macht mehr Spass, es gibt keine Leichtigkeit mehr, nur noch Einsamkeit, Wut, Neid und Verbitterung.

    Mit Hilfe der Timeline-Therapie wandern wir auf der Zeitlinie zurück in das "Auslöserereignis" und schauen woher die eigentlich unbegründbare Angst kommt.
    Haben wir das Ur-Ereigniss gefunden, schauen wir nach, welche Resourcen wir damals gebraucht hätten, um die Situation zu bestehen und bauen diese in das Ereigniss ein. Plötzlich haben wir einen Schutz, einen Verteidigung zu Verfügung. Mit dieser Hilfe gelingt es uns die Situation zu bestehen, die Angst zu überwinden und die Nachwirkungen im "Heute" auszulöschen.
    Das klingt alles sehr einfach. Eigentlich ist es das auch, wenn man einen erfahrenen und neutralen Therapeuten hat, dem man vertraut. Schliesslich werden hier meistens wirklich intime Dinge hervorgeholt, die man nicht jedem erzählen würde.
    Allerdings gilt: Nur wer wirklich etwas verändern will, wer bereit ist an sich zu arbeiten, (und es ist harte Arbeit, die Sie selber tun müssen, der Therapeut hilft Ihnen nur auf den richtigen Weg.) der wird Erfolg habe und letztlich wieder frei von Angst leben können.

    Hilfe bei Missbrauch oder Verdacht auf Missbrauch jeglicher Art

    Die aufdeckende-systemische Hypnose in Verbindung mit der Timeline-Therapie und dem klassischen Rollenspiel in Hypnose ermöglicht es uns, Missbrauchsfälle aufzudecken und gezielt von aussen (Wir sind hier nicht im Ereignis direkt, sondern schauen erst einmal von aussen, was damals passiert ist. So ist die Gefahr einer RE-Traumatisierung nahezu nicht gegeben.)zu bearbeiten.

    Mit neuen Resourcen versehen erleben wir die Situationen neu und anders für uns erfolgreich, wir ziehen evtl. den Täter zur Rechenschaft, ja wir können ihn gegebenenfalls auch Anschreien und uns mit Händen und Füßen wehren. Dadurch erleben wir die Situation neu und in einem anderen Licht, so dass wir letztendlich versöhnt oder zumindest doch gleichgültig mit der damaligen Situation umgehen können, so dass das Ereigniss im "Heute" nicht mehr belastend wirkt.
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob jemandem bewusst ist, dass etwas geschehen ist, oder welcher Art der Missbrauch war. (So kann ein Blasenkatheder bei einem Kind im späteren Leben wie eine Vergewaltigung nachwirken).

    Die Möglichkeiten von Missbrauch sind unendlich gross, man sollte nicht immer gleich an sexuellen Missbrauch denken, obwohl, wie auch in der Presse in letzten Zeit ständig zu hören und zu lesen ist, die Folgen auch nach Jahrzehnten noch spürbar sind.
    Es ist zum Beispiel auch ein Missbrauch, ein Kind ständig abzuwerten, anstatt es zu loben. Solche Dinge brennen sich tief ins Unterbewusstsein ein und sorgen dafür, dass dieser Mensch als Erwachsener wenig bis gar kein Selbstvertrauen hat. So gibt es viele Beispiele wie und warum wir Angst oder Magen- oder Rückenschmerzen (ohne körperliche Ursache) haben. Vielleicht ist da so ein seltsames Gefühl, welches wir nicht erklären Können, oder wir sind grundlos unzufrieden. Manche bekommen nichts "auf die Reihe" obwohl sie schuften und alles für ihren Erfolg tun. Sie fühlen sich vom Pech verfolgt (das nennt sich Selbstsabotage) und so weiter...
    Falls Sie sich jetzt angesprochen fühlen, rufen Sie mich an, oder schreiben mir ein e-mail (Kontakt) .

    Hinweis:

    Wie die meisten Naturheilverfahren werden die angebotenen Verfahren von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehören nicht zum allgemeinen medizinischen Standart. Wissenschaftliche Belege seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.