Quecksilberausleitung (Amalgam)
Amalgam wird nach wie vor als ungefährlich verkauft und von den Krankenkassen bezahlt. Es besteht aus ca. 50 % Quecksilber, 20 % Silber und 14% Zinn.
Keines der verwendeten Materialien ist per se ungefährlich. Würde Amalgam für immer und ewig eine Füllung bleiben, wäre da kein Problem.
Dummerweise werden die Einzelbestandteile über Jahre und Jahrzehnte freigesetzt und im Körper aufgenommen! Auch bei Säuglingen und Kindern kann bereits
eine Quecksilbervergiftung vorliegen, da dass Metall durch die Plazenta bis in das ungeborene Kind vordringt, wenn die Mutter Amalgamfüllungen trägt oder während der Schwangerschaft
eine Zahnbehandlung hatte.
Ausleitungen bei Kindern sind schnell und einfach mit Zäpfchen und Tabletten durchzuführen, besser ist jedoch,
die Mutter bereits vor einer
Schwangerschaft zu entgiften.
Wirkung von Amalgam und Quecksilber
Quecksilber wird im ganzen Körper abgelagert, bevorzugt jedoch im Mund, Leber, Niere, Hormonsystem und Gehirn. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge Studien,
die auf die Giftigkeit von Quecksilber in anorganischer, vor allem aber in organisch gebundener Form hinweisen.
Symptome verursacht durch Amalgam und Quecksilber
Bei den Symptomen wird versucht, sie in Früh-, Mittel- und Endstadium einzuteilen. Wenn man die beeindruckende Summe der möglichen Symptome zusammennimmt,
kann Amalgam folgende Symptome verursachen:
Körperliche Symptome
Migräne, Kopfschmerzen,
Gleichgewichtsstörungen, Lähmungserscheinungen, Gehstörungen
Müdigkeit, Erschöpfungszustände, Appetitstörungen
Atemproblemen, akuter und/oder chronischer Hyperventilation
feines Zittern der Hände
Schwindel, Vergesslichkeit
Taubheitsgefühl in Armen und Beinen, Krämpfen, Gefühlsstörungen (Kribbeln in den Extremitäten)
Metallischer Geschmack im Mund
Entzündungen in Mund und Rachen, Nebenhöhlenentzündungen
Infektanfälligkeit, Entzüdungen, Pilze, Allergien
Herzrhythmusstörungen, Kreislaufprobleme
Gelenkschmerzen, Muskelschwäche
Störungen der Augenfunktion, Tinnitus
Magen-Darmprobleme, Colitis, chronischen Durchfällen, Gewichtsverlust
Menstruations- und Fruchtbarkeitsstörungen
Seelische Symptome
Angst, Unruhe, Sterbeängste
Autismus
Gereiztheit, Nervosität
Depressionen, Unlust
Konzentrationsschwäche
Gedächtnisschwäche
Unruhiger Schlaf, Alpträume
Halluzinationen
Stottern, verwaschene Sprache
Menschenscheu
Aggressivität
Licht- und Lärmempfindlichkeit
Dämmerzustände
Amalgam wird auch verdächtigt, schwere Nervenkrankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und ALS (eine langsam verlaufende, immer tödlich
endende Lähmung) auszulösen.
Immer ein Wechselspiel
Bei solchen Aussagen sollte man drei Dinge beachten:
1. Wenn es sich um chronische, also langsam verlaufende Prozesse handelt,
ist nie nur eine Substanz daran beteiligt! Es ist immer ein Wechselspiel zwischen vielen verschiedene Stoffen.
2. Auf der anderen Seite ist 1 und 1 nicht immer zwei. Soll heissen: man mag mit dem einen Gift klar kommen, doch dann kommt ein zweites Gift oder ein zweiter
schädigender Umstand hinzu (z. B. Stress, Trauer, Ernährung etc.) und plötzlich ist der Körper mit beidem zusammen völlig überlastet!
3. Jeder Mensch hat seine Fähigkeiten mit Umwelteinflüssen im allerweitesten Sinne klar zu kommen. Was beim einen zum Nervenzusammenbruch führt,
lässt den nächsten erst munter werden.
Symptome
Allgemeinbefinden und Psyche:
Psychovegetatives Syndrom bzw. vegetative Dystonie oder Neurasthenie,
Mattigkeit bis chronische Erschöpfung, Entschlusslosigkeit,
reduzierte körperliche und geistig-nervliche Belastbarkeit,
Konzentrationsschwierigkeiten (folglich Gedächtnisprobleme),
emotionale Labilität (Erethismus mercurialis), Ängstlichkeit, Menschenscheu,
Depressionen, Aggressivität, Psychosen, krankhaft gesteigerte Erregung, Schizophrenie
Verhaltensstörungen wie Autismus, Hyperaktivität und Jähzorn.
Die Leistungsfähigkeit des Gehirns - die mentalen Fähigkeiten - werden deutlich eingeschränkt: Situationen schnell und richtig einschätzen,
planen und vorausschauend denken, im Gespräch flexibel und schlagfertig reagieren, Probleme lösen, kreativ und positiv denken, Spontaneität und
Eigenmotivation.
Nerven und zentrales Nervensystem (ZNS):
Verschlechterung des IQ (s. Studien von Grandjean und Bellanger)
Migräne, Kopfschmerzen,
Tremor (Muskelzittern), zitternde Schrift, Akrodynie (Feer-Krankheit, pink desease)
Gleichgewichts- und Koordinationsst&oouml;rungen, Gangunsicherheit, Benommenheit, Schwindel,
Sprachstörungen, verschwommene Aussprache,
Sehstörungen, Retina-Degeneration
Hörstörungen (Hörsturz, Tinnitus),
Taubheitsgefühl,
Multiple Sklerose, Alzheimer, Parkinson'sche Krankheit,
Neurodermitis
Fibromyalgie (chronische, nichtentzündliche Schmerzerkrankung der Bewegungsorgane)
amyotrophe Lateralsklerose (ALS),
Degeneration und Schmerzen an Halswirbelsäule, Rückgrat und Bandscheiben;
Erkrankungen des Immunsystems:
Quecksilber-, Nickel-, Gold- und andere Allergien,
Nahrungsmittelunverträglichkeit,
Hautentzündungen, Pilze, Flechten, Ekzeme, Myome, Herpes, Darmpilze (Candida albicans),
Herz-, Nieren- und Leberschäden,
Mund
Metallgeschmack, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündung;
weitere Autoimmunkrankheiten, z.B.
rheumatoide Arthritis: chronische Entzündung der Gelenke
chronische Polyarthritis: Entzündung von fünf oder mehr Gelenken.
systemischer Lupus erythematodes: Fieber, Abgeschlagenheit, Gelenkschmerzen
Zöliakie (oder Sprue): Zerstörung der Dünndarmschleimhaut nach Verzehr von Gluten-haltigem Getreide
Addison-Krankheit: Nebennierenrinden werden geschädigt
Antiphospholipidsyndrom: wiederkehrende Thrombosen, Fehlgeburten
Asthma
Diabetes Typ 1 (Zerstörung der "Langerhansschen Inseln" in der Bauchspeicheldrüse)
Morbus Crohn: Entzündung des Verdauungstraktes vom Mund bis zum After,
andere:
Haarausfall,
Speichelfluss,
Appetitlosigkeit, Magendrücken, Übelkeit,
Colitis ulcerosa: Entzündung der Darmschleimhaut
gesteigerte Empfindlicheit gegenüber Chemikalien (MCS) und Elektrosmog,
Schilddrüsenentzündung, Schilddrüsenüber- oder unterfunktion, Hormonstörungen,
Muskel- und Knochen- und Gelenkschmerzen,
Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
Nierenschädigung,
Endometriose
Unfruchtbarkeit
plötzlicher Kindstod (SIDS).
Quecksilber erhöht die Sensibilität gegenüber anderen Umweltgiften (z.B. Blei) und elektromagnetischen Feldern ("Elektrosmog")
und kann zu Mangelerscheinungen bei lebenswichtigen Spurenelementen (z.B. Zink, Selen) und Vitaminen (z.B. B3, B12) führen. Der Mangel kann durch schlechtere
Resorption, erhöhten Verbrauch oder durch vermehrte Ausscheidung entstehen. Quecksilber verbraucht diese Stoffe bei seiner Ablagerung im Körper,
etwa durch Komplexbildung mit Selen.